Dauerbelastung für Atemwege
Immer öfter werden Atemwegserkrankungen diagnostiziert. Fast immer spielen in der Therapie der Abtransport von Schleim sowie mögliche Entzündungen die Hauptrollen.
In der aktuellen Wintersaison haben die Atemwege eine Menge zu tun. So müssen die oberen Atemwege eine Vielzahl an Viren abwehren, etwa 90 % der akuten Infektionen gehen auf das Konto dieser Erreger. Hinzu gesellen sich allergische Reaktionen, deren Auswirkung aber oftmals auf die warmen Monate im Jahr begrenzt sind. Im Bereich der unteren Atemwege geht es bei Erkrankungen meist um akute Bronchitis-Erkrankungen oder um chronisch entzündlichen Erkrankungen wie Asthma bronchiale. Asthma ist wohl die bekannteste Lungenkrankheit. Von dieser Erkrankung sind in Deutschland bis zu acht Millionen Menschen betroffen. Fünf bis sieben Prozent der Erwachsenen haben schon einmal in ihrem Leben die Diagnose Asthma erhalten. Bei Kindern ist die Erkrankung noch häufiger: Bis zu 10 Prozent der Heranwachsenden leiden darunter. Damit ist Asthma die häufigste chronische Erkrankung im Kindesalter. Eine weitere schwere Erkrankung ist COPD (chronic obstructive pulmonary disease), im Volksmund auch als „Raucherhusten“ tituliert. Mehr als zwei Drittel aller COPD-Betroffenen waren oder sind zwar Raucher, aber dass die Fälle von COPD trotz sinkender Raucherzahlen steigen, macht deutlich, dass noch viele weitere Faktoren diese Krankheit bedingen.
Therapie
Da gerade das Abhusten von Schleim, neben Fieber, Schnupfen und Husten, zu den klassischen Symptomen von Atemwegserkrankungen zählt, setzt ein wesentlicher Teil der Behandlung hier an. Im Normalfall kann sich der Körper es produzierten Schleims gut entledigen. Kommt es aber zu einer Schleim-Dysfunktion, dann hat dies schwerwiegende Auswirkungen auf die Lungen. Sind die Atemwege entzündet, dann scheiden die Atemwegswände mehr und dickeren Schleim aus. Dieser kann nicht nur schlechter abtransportiert werden, sondern er kann sich auch in der Lunge ansammeln. Wird dieses Problem nicht effektiv behandelt, kann es zu weiteren Infekten – und noch stärkerer Schleimproduktion – führen. Ein wahrer Teufelskreis, der in der Folge zu noch intensiveren Atemwegserkrankungen führen kann. Entsprechend gilt es, in der Therapie diesen zu durchbrechen. Um den Abtransport des Schleims entscheidend zu erleichtern, bieten sich Atemtherapiegeräte an. Hochwertige Produkte arbeiten mit einer Oszillationstechnik. Dabei wird ein Druck beim Ausatmen erzeugt und die Atemwegswände werden mehr als dreißig Mal pro Sekunde ausgedehnt und zusammengezogen. Ganz einfach beschrieben, eine Art Abschütteln des Schleims, wie es jeder vom Schütteln einer Decke kennt, auf der sich Krümel befinden – nur sehr viel schneller. Hinzu kommt, dass die einströmende Luft Schleim und Partikel besser abfließen lässt. Weil gerade auch Kinder betroffen sind, können sich diese über knallbunte Therapiegeräte freuen, welche die Anwendung noch spielerischer werden lassen; eine effektive Therapie ist die Folge.
Atemtherapiegeräte gibt es in vielfältigen Formen für verschiedene Anwendungen. Eine große Auswahl finden Sie hier.
Und Training für die Lunge
Übrigens: Auch abseits von Erkrankungen kann man seine Atemwege fit halten. Leistungssportler haben schon länger Atemtrainer im Einsatz, um die Atmung und die Sauerstoffaufnahme zu optimieren. Solche Trainer stärken die Atemmuskulatur, in dem sie über Sensoren die Lungenfunktion messen und über eine App und das eigene Smartphone gezielte Trainingsanweisungen geben.
Die hochwertige Analyse der Daten und die spezifischen Trainingsinhalte können nicht nur zu einer verbesserten sportlichen Leistungsfähigkeit führen, sondern auch den Alltag und die Schlafqualität entscheidend verbessern helfen. Eine Auswahl an hochwertigen Atemtrainern finden Sie hier.